Grenada – südlichste Insel der Kleinen Antillen und 145 km nördlich von Trinidad gelegen – gehört wohl zu den landschaftlich und kulturell attraktivsten Inseln der Karibik. Es ist in Grenada trotzdem gelungen, dem Massentourismus zu widerstehen. Zwar hat sich in den letzten Jahren entlang des Grand Anse-Strandes zwischen Flughafen und der Hauptstadt St. George’s eine Tourismuszone entwickelt, der überwiegende Teil von Granada vermittelt jedoch nach wie vor ursprüngliches Karibik-Flair.
Viele unberührte Strände umsäumen die Küstenlinie während im Landesinneren bis über 800 m hohe Berge sowohl Regenurwald als auch Obst- und Gewürzplantagen ideale Vegetationsmöglichkeiten bieten.
Grenada gilt als die Gewürzinsel der Karibik und verfügt weltweit über die zweitgrößte Muskatnuss - Produktion.
Grenada gehört zu den sichersten Inseln der Karibik mit geringer Kriminalitätsrate. Impfungen oder sonstige Vorkehrungen sind nicht notwendig. Es gibt auch keine giftigen Insekten oder gefährliche Schlangen. Das Trinkwasser ist unbedenklich.
- Gemeinsam mit Carriacou und Petite Martinique verfügt Grenada über eine Fläche von 340 km2 und ist damit etwas kleiner als Wien.
- Die Einwohnerzahl auf allen Inseln zusammen beträgt etwas unter 90.000.
- Landessprache ist Englisch.
- In Grenada gilt als Zahlungsmittel der East Caribbean Dollar. Dieser ist mit einem fixen Wechselkurs von 2,7 zu 1 an den U.S.-Dollar gebunden.